Geschichte

Im Jahre 1803 errichtete Nicolaas Jurjan Lankhorst einen Betrieb unter dem Namen "Lankhorst Touwfabrieken". Das Seil, welches dort fabriziert wurde, fand seine Anwendung in der Landwirtschaft und vor allem auch in der Schifffahrt. In den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts kamen die ersten synthetischen Garne auf den Markt.

 

Die neuen Grundstoffe hatten eine größere Bruchfestigkeit und Elastizität als Naturfaser, waren feuchtigkeitsbeständig und trieben außerdem auf dem Wasser.

 

Im Jahre 1964 begann Lankhorst auch mit der Produktion von Kunststoffgarnen. Bei der Herstellung von diesem neuen Seil blieb Restmaterial übrig. Man beschloss, dies für die Herstellung von neuen Kunststoffprodukten zu verwenden. Das Material wurde gereinigt, zerkleinert und zu Pfählen und Kunststoffbrettern verarbeitet.

 

Lankhorst entwickelte sich immer weiter und verarbeitete auch andere Kunsttoffe, wie z.B. Flaschenverschlüsse und Plastik aus der Landwirtschaft. Dies war der Beginn von Recycling.